Preise & Wettbewerbe

Ausschreibungen

Preise und Wettbewerbe sind gute Möglichkeiten, Entwicklungen anzustossen. Sie sind aber auch Gelegenheit, Anstrengungen zu belohnen und gelungene Projekte und Schulentwicklungsinitiativen öffentlich zu machen. So kann die Teilnahme an einem Wettbewerb - neben dem Aufwand, der damit verbunden ist - motivierend für weitere Schritte wirken und dazu beitragen, dass Gelungenes öffentlich werden kann.

Gerne weisen wir unsere Schulen, Schülerheime und Internate an dieser Stelle auf Ausschreibungen für Wettbewerbe und Preise hin, die uns in der ESSBAY erreichen:

 

Preise und Auszeichnungen

Starke Sache! Berufliches Schulzentrum Neuendettelsau als "Stark-Modell-Schule" ausgezeichnet

Das Engagement der Schulfamilie am BSZ Neuendettelsau in Sachen „Stark“-Projekt hat sich dieses Jahr in besonderer Weise bezahlt gemacht.
Anfang November wurden wir als „Stark-Modell-Schule“ nominiert. Eine mehrköpfige Jury, bestehend aus Vertreter*innen des Kultusministeriums, Stark-Verlags, Gesundheitssystems und freier Wirtschaft, hatte sich für den 13.11.22 angemeldet, um sich live vor Ort die Umsetzung des „Stark“-Projekts anzusehen und direkt darüber zu entscheiden, ob wir den Titel „Stark-Modellschule“ auch wirklich verdienen. Dies bedeutete sowohl für einige Lehrkräfte als auch die SMV in kürzester Zeit Präsentationen und Beispiele der Integration von „Stark“ in unserem Schulalltag vorzubereiten. Was für ein Stress - aber wir können ja damit umgehen!
Voller Spannung erwarteten wir am Tag der Entscheidung also die Jury. Schnell entstand eine entspannte Gesprächsatmosphäre, in der die anwesenden Mitglieder der SMV den Jurymitgliedern während eines Gallerywalks die unterschiedlichen Aspekte unserer Umsetzung von „Stark“ näherbringen konnten. Schnell führten diese Einzelgespräche zur Erkenntnis der Jury, dass wir das wirklich ernst meinen am BSZ mit unserer Absicht, den SuS mehr zu bieten als „einfach nur eine Ausbildung“.

Und obwohl es mittlerweile schon lange Wochenendzeit für die SuS und Lehrkräfte war, warteten wir alle gemeinsam gespannt vor der verschlossenen Türe der „Kammer der Entscheidung“ auf diese der Jury. Immerhin war die Konkurrenz bayernweit doch recht groß - hatten wir da überhaupt eine Chance?
Gefühlte drei Stunden später öffnete sich die Tür und: geschafft - wir hatten die Jury überzeugen können! Groß war die Freude, und zwar auf beiden Seiten, da die Jury selbst ebenso an den Benefit von „Stark“ in Schule und Ausbildung glaubt.
Wer jetzt denkt, dass es das war, liegt jedoch falsch. Kurze Zeit später kam dann die Einladung zur feierlichen Preisverleihung am 13.12.22 in Schloss Fürstenried / München.
Ein hochkarätiges Publikum, bestehend etwa aus dem stellvertretenden Geschäftsführer des „Bildungswerk der Bayrischen Wirtschaft e.V.“, dem Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus Herrn Ministerialdirektor Stefan Graf.
Herr Graf, wollte sich hier auch die Projektpräsentationen der diesjährig bayernweit insgesamt drei ausgezeichneten Modellschulen ansehen.
Also schon wieder Stress für uns, wir konnten bei diesem Format ja schlecht all unsere Stellwände mitnehmen. So hieß es erneut, eine überzeugende Präsentation vorzubereiten.
Mit einer Delegation bestehend aus Schulleitung, vier Lehrkräften und neun Klassensprecher*innen starteten wir recht früh an einem der kältesten Tage des Jahres gen Süden.
Und wie unsere Präsentation überzeugt hat - im Gegensatz zu den beiden anderen Preisträger-Schulen stellten nämlich weder die Schulleitung noch die mitgereisten Lehrkräfte, sondern unser*e Schülersprecher*in Zuhal Evsan (FakS) und Francesco Marino (BFSD) das starke BSZ vor, ganz entspannt und ungestresst! Somit konnte sich auch dieses Publikum davon überzeugen, das wir „Stark“ leben - und nicht nur die Plakette an die Wand kleben.
Während eines reichhaltigen Mittagsbuffets war dann noch Zeit zum Austausch mit den anderen Delegationen, Laudatoren und Gästen. Auch das sollte noch Folgen haben, aber dazu an anderer Stelle vielleicht mehr.
Und wenn man schonmal in München ist, dann bietet sich doch noch ein kleiner Stadtbummel vor der Heimfahrt an. Allerdings führten die arktischen Temperaturen dann doch eher zu zügiger Gangart und der Sehnsucht nach dem warmen Kleinbus, der übrigens schonmal von unserem „Busfahrer“ Herrn Teich vorgeheizt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle für die sichere Fahrt!
Nach einem kleinen Zwischenstopp beim „goldenen M“ in Ingolstadt (das hatten sich die SuS dann wirklich verdient), erreichten wir zu fortgeschrittener Stunde wieder Neuendettelsau - was für ein starker Tag!