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Ute Wania-Olbrich als Geschäftsführende Vorständin eingeführt
Stiftungsratsvorsitzender Diakon Christian Oerthel stellte Ute Wania-Olbrich anhand ihrer Vita vor. Ihr beruflicher Weg begann mit dem Studium Mathematik und Evangelische Theologie für das Lehramt am Gymnasium , abgeschlossen durch das Referendariat und das zweite Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium und Volltheologie mit Vikariat, kirchlichem Examen und Ordination. Sie bringe vielfältige berufliche Erfahrungen im Staats- und Kirchendienst, zuletzt als Schulleitung des Laurentius-Gymnasiums und der Fachoberschule mit in ihr neues Amt.
In ihrer Predigt sprach sie davon, dass die Menschen nach dem Propheten Ezechiel drei Dinge brauchen, um an einer guten Zukunft für alle mitzuwirken: mitfühlende Herzen, Orientierung (10 Gebote, das Doppelgebot) und Gemeinschaft (mit Gott). Evangelische und katholische Schulen seien Orte, an denen Menschen mit Herzblut an einer friedlicheren und gerechteren Zukunft für Mensch und Welt mitarbeiten. Gleichzeitig brauchten Kinder und Jugendliche für ihre Entwicklung Zeiten, in denen die Kriegsbilder und Sorgen der Erwachsenen nicht auf ihnen lasten. Es dürfe nicht passieren, dass sie sich verantwortlich fühlen für das Wohl der Eltern und die Rettung der Welt. Deshalb müssten christliche Schulen notwendigerweise nicht nur Lebens- und Glaubensräume, sondern immer auch Schutz- und Spielräume sein.
Dem Chor des Diakoneo KdöR Laurentius-Gymnasiums Neuendettelsau dankte Frau Wania-Olbrich für ihren musikalischen Beitrag: "Ihr wisst gar nicht, was es mir bedeutet, dass ihr diesen Gottesdienst mit gestaltet und heute hier singt!"
Beim anschließenden Empfang brachten ausgewählte Partner*innen und Wegbegleiter*innen ihre guten Wünsche zum Ausdruck und formulierten ihre Vorstellungen für die künftige Zusammenarbeit.
Ministerialdirigent Bernhard Butz aus dem Kultusministerium ermuntert die Player im christlichen Schulwesen in der Zusammenarbeit mit dem Staat nicht nur den Mangel im Blick zu haben, sondern miteinander die Herausforderungen konstruktiv zu bearbeiten.
Herr Dr. Peter Nothaft, Vorstand des katholischen Schulwerkes lud die neue Vorständin ein, die bestehende, enge Zusammenarbeit weiter fortzusetzen. Diese sei von "Mit- und Ineinander" geprägt. Er teilt die Überzeugung, dass christliche Schulen ein Schatz für die Gesellschaft und für beide Kirchen sind.
Frau Sandra Schuhmann, Vorstandsmitglied des DW Bayern, orientierte sich in ihrem Grußwort an dem Motto der evangelischen Schulen „Das Gute entfalten“. Das Motto impliziere, dass evangelische Schulen etwas Besonderes innewohne. Es gäbt etwas Positives zu entfalten und das mache neugierig und Freude.