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Jacob-Ellrod-Realschule Gefrees ist eine von neun "MINT21-Preis"-Träger-Realschulen

Schon zum zweiten Mal wurde die Jacob-Ellrod-Ganztagesrealschule Gefrees mit dem "Mint21-Preis" ausgezeichnet. Die Evangelische Schulstiftung gratuliert!

Die Schulleiterin Petra Anstötz-Eller: "Wir schätzen uns sehr glücklich, solch engagierte Lehrkräfte und begeisterungsfähige Schülerinnen und Schüler in unseren Reihen zu wissen, die weit über die Vermittlung/den Erwerb des Unterrichtsstoffes hinaus am Schulentwicklungsprozess mitwirken! In 2017 erhielten wir bereits den MINT 21-Sonderpreis. Der erneute Preisverleihung in diesem Jahr beweist unsere Kontinuität."

Die Pressestelle des Bayerischen Kultusministeriums berichtet zur Preisverleihung:

Neun bayerische Realschulen erhielten am 27.11.2019 in München den „MINT21-Preis“ für verschiedene Projekte in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Die Oberpfalz-Naabtal Realschule wurde mit dem Sonderpreis für ihr MINT-Profil ausgezeichnet.

In Bayern gibt es derzeit 71 MINT21-Schulen. Ihr Ziel ist es, in besonderer Weise das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler an den MINT-Fächern zu fördern. Neun dieser Schulen konnten mit ihren Projekten die Jury besonders überzeugen. Sie erhielten aus den Händen von Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger, Dr. Christof Prechtl, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm und der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., und Michael Mötter, dem stellvertretenden Geschäftsführer vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) die mit je 500 Euro dotierten Preise. Elfriede Ohrnberger gratulierte den Schülerinnen und Schülern stellvertretend für Kultusminister Michael Piazolo. Dabei freute sie sich über den ausgeprägten Forschergeist an den Realschulen: „Die engagierte MINT-Förderung weckt in den Schülerinnen und Schülern naturwissenschaftlichen Entdeckergeist und Forscherfreude. Ich bin überzeugt, dass sie ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften später auch erfolgreich in ihr Berufsleben einbringen können. Ein großer Dank gilt allen verantwortlichen Lehrkräften der MINT21-Schulen, die Tag für Tag motivierende Bildungsangebote bereitstellen und unsere Jugendlichen in dieser Begabung fördern.“

Kultusminister Michael Piazolo hatte bereits im Vorfeld betont: „Solche Auszeichnungen motivieren unsere Schülerinnen und Schüler, sich intensiv mit den MINT-Fächern auseinanderzusetzen. Wir brauchen MINT-Nachwuchs, der auch mal kreativ um die Ecke denkt, um zu neuen Ergebnissen zu kommen.“ Diese Fähigkeit hätten die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler hervorragend unter Beweis gestellt, so Piazolo weiter.

Dr. Christof Prechtl erklärte im Namen der vbw: „Die bayerische Wirtschaft braucht dringend qualifizierte MINT-Nachwuchskräfte. Deshalb benötigen wir schon frühzeitig in den Schulen Programme, die die Begeisterung junger Menschen für Technik wecken und fördern. Die MINT21-Initiative an bayerischen Realschulen ist aus Sicht der Wirtschaft genau der richtige Ansatz. Die Perspektiven in diesem Bereich sind groß, schließlich bietet ein Arbeitsplatz in der Metall- und Elektro-Industrie beste Berufsperspektiven. Die Erweiterung der Initiative um digitale Themen ist im Hinblick auf die Arbeitswelt 4.0 von zentraler Bedeutung.“

Der stellvertretende Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw), Michael Mötter, ergänzte: „Praxisnahe Bildungsprojekte, die Brücken zwischen den Schulen und der Wirtschaft schlagen, sind uns sehr wichtig. Gerade die MINT21-DIGITAL-Initiative bietet eine gute Möglichkeit des Brückenbaus. Die heute prämierten Projekte zeigen, wie ideenreich die Schulen sind. Viele Projekte machen die Schülerinnen und Schüler fit für eine durch digitale Technik geprägte Arbeitswelt.“