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Evangelische Schulstiftung ist Mitglied im Wertebündnis Bayern

Evangelische Schulen nehmen ihre Verantwortung für die Wertebildung auf sehr unterschiedlichen Ebenen wahr.

Die Evangelische Schulstiftung als Dachverband aller Evangelischen Schulen in Bayern und das Wertebündnis Bayern wollen explizit die Wertekompetenz bei jungen Menschen und Bildungsverantwortlichen stärken. Gelingende Kooperationen befördern diese Zielsetzung. Wir freuen uns daher über die Aufnahme in das Wertebündnis Bayern, dem der Sprecherrat des Wertebündnisses am 25. Januar zugestimmt hat.

Die ESSBAY formuliert in ihrem Rahmenkonzept „Miteinander leben, lernen, glauben“ wichtige Grundsätze und Grundanliegen evangelischer Schule. Dabei spielt gerade die Wertebildung eine zentrale Rolle.

„Eine evangelische Schule führt hin zu einem Engagement für eine humane Gesellschaft. Menschliche Größe zeigt sich gerade auch im Dasein für andere. Aus dem Grundgedanken heraus, dass der Mensch Geschöpf Gottes, Mitmensch und Mitgeschöpf ist, ergibt sich das Ziel christlicher Wertevermittlung: Respekt und Ehrfurcht vor Menschen und Natur, Toleranz, Konflikt-, Kompromiss- und Konsensfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft für die Mit-, Um- und Nachwelt“ (Rahmenkonzept, S. 9).

In diesen Kontext gehört z. B. auch das 7. Markenzeichen Evangelischer Schule (ebd., S. 56).:

„Evangelische Schulen vermitteln über die Schulzeit hinaus in Staat, Kirche und Gesellschaft tragfähige Lebenskompetenzen. Sie stärken Dialog- und Konfliktfähigkeit, Zivilcourage und die Verantwortungsbereitschaft gegenüber Familie, Demokratie und Schöpfung.“

Diese Werte können sich bilden, weil das Evangelium jedem Menschen seinen eigenen Wert zuspricht, ohne dass er sich diesen selbst erwerben muss.

Die Tagung der Leitenden am 08.03. beschäftigt sich unter dem Thema: "Demokratie und Schule" mit Aspekten der Weiterentwicklung einer demokratischen, Beteiligungsprozesse fördernden Schulkultur.