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Nach einem Sektempfang und der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Evangelischen Schulstiftung, Herrn Meister, führte Frau Wania-Olbrich, Leiterin des Laurentius-Gymnasiums Neuendettelsau, mit dem Gleichnis der anvertrauten Talente aus, worin der zentrale Unterschied zwischen den Knechten bestand: nämlich im Vertrauen zu ihrem Herrn. Die Geschäftsführerin der Evangelischen Schulstiftung, Frau Tengel-Schlichting, machte dann aus ihrer sehr persönlichen Leitungserfahrung deutlich, welche Herausforderungen sich mit der Übernahme einer Leitungsaufgabe verbinden. Die Trainees fassten im Anschluss in sehr vielfältiger Art und Weise ihre Erfahrungen mit dem Traineeprogramm zusammen. So verglich eine Teilnehmerin ihre Erfahrungen mit einer Kanutour. Wobei auch sie „nicht immer im Himmel paddelte“. Frau Wania-Olbrich und Herr Gieck, Vorstandsmitglied der Evangelischen Schulstiftung in Bayern und Gesamtschulleiter der Wilhelm-Löhe-Schule, machten aus der Leitungs- und Trägerperspektive deutlich, warum das Traineeprogramm für sie so wertvoll ist. „Diese Leute sind unsere Zukunft“, so Gieck. Herr Roß verwies auf die unterschiedlichen Beiträge, die jeder zum „Organismus“ Schule einbringen kann. Herr Rodehau betonte, dass die Entwicklung von Führungskompetenz Zeit und Liebe braucht. Sehr eindrücklich war der selbst gestaltete geistliche Abschluss der Trainees in der St. Klara-Kirche, bei dem die persönlichen Erfahrungen mit Versen aus dem Psalm 23 verknüpft wurden. Zudem war an der Abschlussveranstaltung der "Trainee II" noch viel Raum für gemeinsame Gespräche und sogar für die Besichtigung des Tiefen Brunnens und des Sinwellturmes. So war der Tag ein gelungener Abschluss einer sehr intensiven Zeit, für die alle Beteiligten sehr dankbar sind.