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Gütesiegel "Familienorientierung": Erfolgreiche Rezertifizierung der ESS

Nürnberg (epd). Für ihre familienfreundliche Ausrichtung sind das Diakonische Werk Fürstenfeldbruck und der Evangelischen Pflegedienst München mit dem Gütesiegel Familienorientierung der Diakonie Bayern ausgezeichnet worden. Mit ihrer Bewerbung hätten die Einrichtungsträger deutlich gemacht, dass sie Familienorientierung als strategisches Zukunftsthema erkannt hätten, sagte Diakonie-Vorstandsmitglied Birgit Löwe bei der Verleihung in Nürnberg. Das Siegel sei ein sichtbarer Beleg "für die Familienfreundlichkeit der ausgezeichneten Träger und Einrichtungen".

 

Besonders erfreulich ist Löwe zufolge, dass sich vier der insgesamt sechs ausgezeichneten Zertifikatsträger erneut beworben und sich einer Rezertifizierung unterzogen hätten: "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mittlerweile ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen einen möglichen Arbeitsplatz." Erneut ausgezeichnet wurden die Herzogsägmühle der Inneren Mission München, das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim, die Evangelische Schulstiftung in Bayern und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt in Bayern. Die bayerische Diakonie kennzeichnet mit dem Gütesiegel das Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um das Zertifikat können sich Mitglieder der Diakonie Bayern bewerben. Zur Jury gehören neben Fachleuten aus der bayerischen Diakonie auch die Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Dorothea Deneke-Stoll, sowie Frau Gabriele Hantschel, Servicemanagerin bei IBM und Vorstandsvorsitzende der Helga-Stödter-Stiftung. (01/3582/29.10.2013)