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Dr. Günter Beck-Mathieu feierlich in sein Amt als Schulleiter des Dag-Hammarskjöld-Gymnasiums eingeführt
In seiner Antrittsrede betonte der Theologe, wie wichtig die Begegnung mit den Anderen sei. Das lernen die Schülerinnen und Schüler des Dag, wie sie es gerne kurz nennen, in vielfältiger Weise am evangelisch-lutherischen Gymnasium. Eine ganz eigene, eine ganz unübliche Art und Weise des Lernens und der Begegnung mit der Welt zeichne die Schule aus. „Hier wird eine ganz andere Herangehensweise an die Welt eingeübt“. Ob bei der Challenge, bei der sich die Schülerinnen und Schüler mindestens 100 Kilometer von Würzburg entfernen und eine Woche lang mit 60 Euro auskommen müssen. Oder bei den Aktivitäten in der Werkstatt, in der gehämmert, geschweißt oder Funktionen erkundet werden. Gelebt werden am Dag-Hammarskjöld-Gymnasium drei weitere Arten der Weltbegegnung, die Dr. Günter Beck-Mathieu aufzeigte: Nach welchen Regeln soll die soziale Welt verbindlich geordnet werden? Wer bin ich und wie kann ich mich ausdrücken? Und wozu steht das menschliche Leben unter dem Anspruch Gottes? „Wir befinden uns hier in einem Gotteshaus“, stellte er fest. „Und sind dem ganzheitlichen Ansatz verpflichtet“. Er freute sich darüber, Teil dieses „bereichernden Teilaspekts der Bildungslandschaft“ zu sein. „Dafür bin ich dankbar!“.